Samstag, 4. April 2009

20090404-0932 Freiheit

Freiheit kann sein, in die eigene Kueche zu gehen, einen neuen gelben
Sack zu nehmen, den Plastikmuell vom Vortag von den Arbeitslaechen zu
nehmen und dann mit den Kindern spielen zu duerfen. Ich bin nicht mehr
frei. Meine Frau kam in dem Moment in die Kueche bat mich darum, mir
die Haende zu waschen. Es waere vereinbart gewesen, dass ich mir nach
dem Muell die Haende wasche. Das war jedoch im letzten Jahr "nach demm
Muelleimer". Als ich dann an ihr vorbei die Kueche verlassen wollte,
nahm sie jeweils zwei Finger jeder meiner Haende in ihre Hand und
hielt mich fest und davon ab die Kueche zu verlassen. Ich sollte erst
die Haende waschen. Die Sachen waeren dreckig, Details wollte sie mir
spaeter sagen. Auf die Bitte, mich nun gehen zu lassen, drueckte sie
fester zu, erst wenn ich mir die Haende gewasachen haette. Ich sagte
ihr, dass sie mich hier gegen meinen Willen festhaelt. Das sei
Freiheitsberaubung, und sie zwingt mich zu einer Handlung, die ich
nicht moechte. Unsere KKinder waren im angrenzenden Wohnzimmer. Sie
wollte mir also spaeter erklaeren, was denn so dreckigg waere. Auch
ihre Haende seien jetzt ganz dreckig, da sie gerade unsere Tochter mit
"Stinkie" gewickelt haette und danach noch ganz viel Drecksarbeit
gemacht haette. Sie hielt mich weiter fest. Meine Haende taten weh -
und noch jetzt - sie liesse mich nicht los, erst wenn ich mir die
Haende gewaschen haette. Dann wasche ich sie mir oben, ich gehe aufs
Klo. Aber ich sollte mir oben als erstes die Haende waschen, bevor ich
etwaas anderes anfasse.
DerPartner

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