Donnerstag, 23. Juli 2009

Auf dem Weg zum Zelten

Jetzt duerfte meine Frau irgendwo auf der Autobahn sein. Auf dem Weg
zum Zelten. Sie hat unsere beiden Kinder dabei und macht sich recht
grosse Sorgen darueber, wie das die naechsten Tage so laufen wird. Ich
bin nicht dabei, fahre zu einem anderen Treffen.

Montag, 20. Juli 2009

Die Liste ist geschrieben

Meinee Frau hat ihr Versprechen eingeloest: sie hat die Liste ihrer
aufs Haus bezogenen Aengst angefertigt und mir auch zur Verfuegung
gestellt.
Das war eine Belohnung wert und wir hatten seit langer Zeit wieder
einen wirklich schoenen Abend.

Ich habe ihr im Anschluss an ihre Liste aufgeschrieben, was ich
moechte und was ich fuer unsere Kinder moechte.

Nun geht es darum, zu klaeren, wie wir mit diesen Dingen umgehen. Aus
Sicht meiner Schwiegereltern soll ich ja all die Sachen, die meine
Frau aufregen koennen, solange nicht machen, bis wir sie gemeinsam
besprochen haben. Die Frage ist... was heisst das?
DerPartner

Sonntag, 19. Juli 2009

E-Mail meines Schwiegervaters von gestern

Lieber "DerPartner", (Namen in "Anführungszeichen" zur anonymisierung) wenn ich unser Gespräch noch mal an mir vorbeiziehen lasse, dann empfinde ich auf "K." Seite ein grosses Verlangen nach Deiner Liebe und Unterstützung - für Ihre Erkrankung ebenso, wie für Euer Familienleben. Bei ihrer momentanen Mehrfachbelastung, Kinder, Haushalt, Krankheit und jetzt auch noch Job-suche, ist das nur zu verständlch. Neben Deiner Arbeit und den zusätzlichen Problemen in Deinem Arbeitsumfeld ist das gewiss keine leichte Herausforderung an Dich. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es sich lohnt diese Herausforderung anzunehmen und um Eure Liebe und um "K." und Eure Ehe zu kämpfen. Der gemeinsame Sieg über "K's"Krankheit wird Eure Liebe stärken und Eure Beziehung für das ganze Leben festigen. Wer weiss, was sonst noch für Schicksalsschläge kommen, in denen ihr Euch braucht und gegenseitig helfen, trösten müsst. Was würde ich an Deiner Stelle tun? Ich würde sie immer wieder mal in den Arm nehmen, trösten, ausruhen lassen und ihr sagen, dass ich sie liebe und ihr helfen will; dass wir es schaffen werden! Ich würde daruf hinwirken, "K's" Angstbereiche zu erfahren (ihre Listung evtl. mit unterstützen) Ich würde alles tun, um "K's" Vertrauen in mich wieder herzustellen und/oder zu stärken. D.h. Meine Aktionen im Haus in Ihrer Abwesenheit vorher hinterfragen, ob sie einen Angstzustand bei "K" hervorrufen könnten. Im Zweifel abwarten, bis eine Vereinbarung mit ihr möglich ist. Ich würde mit "K" so frühzeitig wie möglich meine und ihre Termine abstimmen, damit wir uns beide Freiräme schaffen. Ich würde diese Freiräume sicher zuerst nutzen, um gemeinsam mit "K" schöne Momente zu erleben. Ich würde bei Terminschwierigkeiten auch gelegentlich demonstrieren, dass ich für "K's" Terminwunsch meinen Termin hinten anstelle/ausfallen lasse; denn ich möchte ihr immer wieder beweisen, wie lieb ich sie habe. Ich würde, wenn Terminüberschneidungen sich nicht vermeiden lassen, "meine Schwiegereltern" bitten, auf die Kinder aufzupassen. Ich würde mich mit meinen Kindern so oft wie möglich befassen wollen, damit sie mich so oft wie möglich kennen und lieben lernen. Gleichzeitig wüsste ich, dass ich damit für "K" einen Freiraum schaffe und helfe. Ich würde wach sein wollen, "K's" "eigentlich normale Handlungen", als ihre Zwangsbewältigung zu erkennen und zu loben; lieber einmal mehr als zu wenig. Ich würde mit "K" gemeinsam i h r e kleinen Übungen angehen, ihre Angstzohnen zu bewältigen. Kleine Schritte, deren Erfolg - möglichst schnell - am warscheinlichsten ist. Ich würde für die ganze Familie einen kleinen gemeinsamen Urlaub mit "K" planen, weil ich glaube, dass "K's" Erkrankung ausser Haus weniger an Bedeutung erlangt. Wenn wir diesen gemeinsamen Urlaub ohne grosse, krankheitsbedingten Probleme genissen konnten, dann würde ich für "K" mir eine ganz schöne Überraschung ausdenken und grosse Lob damit verbinden. Ich würde mich vielleicht fragen: Kann ich das alles neben meiner Arbeit und meinen eigenen Ängsten schaffen? Und ich würde zu dem Schluss kommen: JA,JA, denn mein Leben wird wieder schöner, leichter, erfolgreicher sein; und meine Verantwortung, Liebe zu meiner eigenen Familie ist mir das Wichtigste in meinem Leben. JA, auch deshalb, weil ich wüsste, da sind "meine Schwiegereltern", mit denen ich reden kann und von denen ich Hilfe erwarten kann. Lieber "DerPartner", wie geschrieben, so würde ich denken, planen und handeln wollen. Sicher hast Du aber auch gute Vorsätze um "K" und Deine Familie zu kämpfen. alles Liebe Dein "Schwiegervater"

Gemeinsames Gespräch

Am Freitag fand das gemeinsame Gespräch zwischen meinen Schwiegereltern, meiner Frau und mir statt. Sie kamen zu uns nach Hause. Meine Frau war wie immer bei solchen Anlässen (ob jetzt bei Terminen in der Paartherapie, bei ihrer Therapeutin oder bei früheren Gesprächen) eher die wortkarge Vertreterin. Das Gespräch bezog sich zuerst von meinem Schwiegervater geführt auf die Hinweise aus dem Buch "Loving someone with O.C.D." Das war erstmal ganz ok, bis es um das Thema Übungen ging. Einerseits wurde von meinen Schwiegereltern vermittelt, dass man ja gerade nicht auf die Zwangswünsche eingehen soll, andererseits sollte ich es doch unterlassen, Dinge zu tun, von denen ich wüsste, dass sie für meine Frau schwierig sind, ohne sie im Vorfeld anzukündigen. Ich werde als Nächstes eine Liste machen von all den Dingen, bei denen ich weiß, das sie für meine Frau schwierig sind, bei denen ich mich aber nicht mehr einschränken möchte. Meine Frau ist gebeten worden, eine Liste mit Dingen zu erstellen, die sie als schwierig empfindet. Es soll dazu führen, dass vermehrt kleine Übungen durchgeführt werden. Gestern Morgen sprach ich meine Frau schon darauf an. Wann sie denn die Liste erstellen würde, bzw. könnte ich ja mit unserem Sohn rausgehen, dann hätte sie während des Mittagsschlafes unserer Tochter für die Liste Zeit. Nein, das wollte sie nicht. Gestern Abend schlug ich ihr vor, dass sie doch dann die Liste machen könnte. Allein, oder mit mir gemeinsam. Nein, das wollte sie auch nicht. Sie wollte Fotos ansehen, sortieren. Dabei ist sie dann eingeschlafen. Ich dann auch irgendwann. Heute Nachmittag werden wir bei meinen Schwiegereltern den Dänemark-Urlaub besprechen. Ich werde nur 4 Tage mitfahren. DerPartner

Dienstag, 14. Juli 2009

Flaschen

Beim Zubettbringen unserer Tochter laeuft die Wasserflasche staendig
aus. Ich gehe runter n die Kueche. Dort ist keine Alternative Flasche
vorraetig. Im Vorraum stehen jedoch ein paar benutzte Flaschen. Ich
gehe in den Vorraum und hoere schon von oben - meine Frau bringt wie
eigentlich immer - unseren Sohn ins Bett diese inquisitionsstimme. In
der Kueche kurze Diskussion. Flasche waere dreckig. Ich duerfte sie
nun nicht nehmen. Am Ende ist sie sauer, ich wasche mir nicht extra
wie gewuenscht die Haende. Meine Frau uebernimmt die Flaschensuche und
schickt mich fort - ich habe sowieso einen Termin
DerPartner

Samstag, 11. Juli 2009

Wuetend

Als ich heute beim Kindergartenfest unseres Sohnes in einer ruhigeren
Minute meinen Arm um meine Frau legte, da meinte sie zu mir, dass sie
immernoch wuetend sei.

Ihrer Meinung nach - das war der Inhalt des Fruehstuecksgespraechs -
haette ich es noch immer nicht begriffen: Ich sollte solche Dinge
ankuendigen (also das mit den Hemden) sonst wuerde ich gar nicht
helfen, sondern im Gegenteil. Ich erklaerte, dass ich es ja auch schon
mit "angekuendigten Uebungen" versucht hatte (Kinder nicht Duschen,
Fruehstuecken im Garten) und ausser ewigen Ausfluechten oder
Aufschiebungen ist bis heute keine dieser Uebungen realisiert worden.
Noch dazu. Ich sehe MEINE Handlungen nicht als Uebungspunkte fuer
meine Frau. Ja, es ist schwer fuer meine Frau als Zwangskranke, zu
sehen, wenn ich Dinge anders mache, als sie es sich "wuescht", aber es
geht nicht darum, dass ich meine Handlungen ihrer Krankheit
unterordne.

Aber heute beim Duschen habe ich mich untergeordnet. Habe wie von ihr
gewuenscht erst Fluessigseife zum waschen der Haende benutzt und erst
danach das andere Duschzeug fuer die Kinder.
DerPartner

Freitag, 10. Juli 2009

Gesprächsangebot - abgelehnt

Heute Nachmittag war meine Frau bei meinen Schwiegereltern. Damit sie mit ihrer Mutter sprechen konnte, war ihr Vater mit unserem Sohn unterwegs. Ich hatte bei meinen Schwiegereltern angerufen, um zu hören, ob meine Frau sich dort gemeldet hatte. Zu diesem Zeitpunkt war meine Frau schon bei ihren Eltern angekommen.

Als sie dann am Abend wieder zuhause war, war sie weiterhin extrem gereizt und negativ auf mich eingestellt. Sozusagen als Höhepunkt war dann meine Frage nachdem unsere Kinder im Bett waren, ob sie sich mit mir unterhalten möchte. Ihre patzige Antwort war daraufhin, über was ich mich denn mit ihr unterhalten wollte. Daraufhin habe ich es dann gelassen.

So, jetzt geht es ins Bett.
DerPartner

Hemdenstreit

Nachdem meine Frau unsere Tochter aus dem Kindergarten geholt, sie geduscht und ins Bett gebracht hatte, wartete ich im Wohnzimmer auf dem Sofa auf sie. Auf dem Weg in den Keller sprach ich sie auf die weitere Planung an, wie sie sich den Tag vorstellt, ob ich unseren Sohn vom Kindergarten hole. Nein, das würde sie übernehmen.
Außerdem hätte ich ja schon wieder was im Vorraum gemacht. Da hätte ich nichts zu suchen.
Ich hatte Brotboxen und eine Trinkflasche in die Küche gebracht.
Auf die Brotbox sei unser Sohn gestiegen, nachdem er auf einen toten Vogel getreten hätte. Ich erklärte, dass dies doch nicht schlimm sei. Aber "kampfeslustig" erwiderte sie, dass es schon schlimm sei und ich ja außerdem "nix" gemacht hätte. (das Wohnzimmer war noch "Spielzimmer" vom Vortag. Ich wies auf ihren Ton hin, fragte, was denn los sei und sie erwiderte nur, dass ich ja ruhig auch mal was tun könnte, sie hätte jetzt die Wäsche zu machen. 
Unter diesen Voraussetzungen, in diesem Ton, müsste ich mich nicht weiter mit ihr unterhalten, und ging hoch in mein Zimmer.
Einige Zeit später kam meine Frau hoch und fragte, was denn die Hemden hier sollten. Ich erklärte, dass ich sie gewaschen hätte.
Aber das hätte sie doch gesagt, dürfte ich nicht. Das hätte sie mich auch schon gesagt.
Natürlich darf ich meine Hemden waschen.
Was ich denn danach angefasst hätte.
Warum?
Weil das doch alles dreckig ist, und das Waschmittel und alles!
Ich kann mich nicht mehr erinnern, was ich nach dem Befüllen der Waschmaschine alles angefasst habe.
Daraufhin fing meine Frau an zu toben, es würde reichen, immer wenn sie unterwegs ist und mich allein im Hause lässt, würde ich etwas anstellen. So mache sie nicht weiter. Jetzt würde es endgültig reichen. Was ich denn nun angefasst habe?
Ich kann mich nicht erinnern. Aber es würde ja auch nichts machen.
Natürlich, und das würde ich auch ganz genau wissen. Ich hätte in dem Waschkeller nichts zu suchen.
Also bitte, ich darf doch wohl...
Nein, und ich sollte heute Nachmittag im Haus bleiben, bei unserer Tochter.
Was ich mache oder nicht mache, das liegt ja wohl noch in meinem Ermessen!
"Dann mach was Du willst, ich mache das so auf jeden Fall nicht weiter" erklärte meine Frau, zog sich wieder an (nach dem Duschen unserer Tochter und den "Dreckarbeiten" im Waschkeller) und ging dann recht schnell raus. Sie weinte. War fertig. Was sie dann draußen gemacht hat, weiß ich nicht. Der Wagen wurde von ihr nicht bewegt. Vielleicht telefonierte sie? Ich weiß es nicht.

Inzwischen ist auch die eine Wäscheladung, die sie gewaschen hat, fertig gewesen. Ich habe diese und eine andere Ladung aus einem Wäschekorb nun aufgehängt. Nein, ich hatte nicht den Auftrag. Ich habe es einfach gemacht. Haushalt. Hilfe im Haushalt. Sicherlich gegen den Willen meiner Frau, die gerne mit ihrem Zwang alles unter Kontrolle behalten möchte.
DerPartner

Hemden gewaschen

Ich habe heute Morgen das erste Mal nach 8? Jahren wieder Hemden
gewaschen. Das war ein Job, den meine Frau uebernommen hatte und nun
aber zu kurz kam, weil einfach immer zu viel Waesche anstand. Da ich
heute frueh zuhause war, habe ich dann die Waschmaschine erst von
gewaschenen Taschen (inkl. einer Sporttasche von mir) befreit und dann
sechs Hemden beladen. Kurz bevor ich dann zu meiner Therapiestunde
gefahren bin, waren die Hemden fertig und ich konnte die
"buegelfreien" Hemden aufhaengen.
Ein anderes Highlight: Frische Johannisbeeren aus dem Garten zum
Muesli. Bin noch barfuss in den Garten raus, habe eine Handvoll
geernet und dann im Muesli verspeist.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Kirschen

Hatte ich beschrieben, dass meine Frau Kirschen liebt?
Hatte ich auch schon die Geschichte erzaehlt vom Schwimmbad und dem Kirschbaum?
Nun, als wir vor einigen Wochen in einem Freibad waren (das kann jetzt
meine Frau wieder), da hatte ich mich eine Weile um die Kinder
gekuemmert. Wir waren zusammen auf einem Spielplatz, meine Frau ruhte
sich aus. Beim Spielplatz stand ein riesiger Kirschbaum. ICH PFLUECKTE
EINIGE kirschen, as einige Kirschen und brachte dann eine Handvoll
Kirschen zu meiner Frau. Als wir spaeter vom Spielplatz alle zureuck
gingen, a schlief meine Frau noch. Als sie die Kirschen sah - die ich
ihr auf die Decke legte - da fragte sie sehr, nun fordernd, sehr
inquisitorisch, was das denn waere, wo ich die dn her haette. Das Ende
vom "Lied" war, dass ich die Kirschen as. Meine Frau konnte nicht
glauben, dass es Kirschen seien und weigerte sich, welche zu essen.
Am Wochenende wurde meine Frau von ihrem Vater mit Kirschen beschenkt.
Ein ganzer Teller voller Kirschen. Dieser Teller war (selbst
gepflueckt oder von befreundetem Bauer) wohl noch nicht sauber. Ich
sollte nich rangehen. Am Dienstag Abend brauchte ich auch nicht mehr
an die Kirschen zu gehe. Sie waren weggeworfen.
DerPartner

Vogelfeder im Blumentopf

am Samstag hat unser Sohn zwei Vogelfedern auf dem Weg vom Schwimmbad
zurueck gesammelt. Die Taubenfeder hat er wieder verloren. Eine weisse
Feder steckte er in einen Blumentopf vors Haus. Bis heute ist sie
dort.
Ich wurde von meiner Frau heftigst kritisiert, weil ich das erstens
erlaubt und zweitens nicht gegen das Verteilen des Drecks im Haus
unternommen haette. Noch dazu "Immer noch einen drauf!" wo sie mich
doch nur gefragt haette, was sie tun sollte, da Im Kindergarten mit
Federn gespielt wurde.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Die richtigen Worte finden

Es scheint viel wert zu sein, die richtigen Worte zu finden. Ich habe
meiner Frau heute Abend erklaerte, dass ich die Art und Weise wie sie
mich anfaehrt wenn ich etwas aus ihrer Sicht Falsches getan habe,
nicht mehr akzeptiere. Dass sie mir zwar vorwerfe, dass ich ihr
entweder nie zuhoeren wuerde, oder sie nie nach ihren Themen fragen
wuerde, doch wuerde es mich sehr hart und immer wieder treffen, wenn
sie mir auf einer ganz und gar unpartnerschaftlichen Art und Weise
verbal entgegentrete. Sie hatte mich - Nach einem Grossputztag -
gefragt, wann ich denn wieder ins gemeinsame Schlafzimmer ziehen
wuerde. Ich antwortete, dass dies sicherlich erst dann geschehe, wenn
sie sich auch wieder mir gegenueber wie eine Partnerin verhalten
wuerde. So bleibe ich erstmal getrennt von ihr unter dem Dach.
DerPartner

Sonntag, 5. Juli 2009

Daenemark Absage

Ich habe heute meiner Frau mitgeteilt, dass ich nicht mit nach
Daenemark fahren werde - zumindest keine vier Wochen, sondern evtl.
nur vier Tage. Beim Abendessen zu zweit weinte sie darueber. Ich
wuerde alles kaputt machen.
Ich schaffe es beruflich nicht, die Zeit wirklich Urlaub zu nehmen.
Daneben habe ich natuerlich die Bedenken, "Urlaub" zu machen, wenn ich
nicht weiss, wie die ganzen Zwangshandlungen die Aktivitaeten dann
noch beeinflussen.

Meine Frau hat mir heute vorgeworfen, ich haette mich seit ihrem
Beginn der Arbeit im Kindergarten noch kein einziges Mal danach
erkundigt, wie es ihr denn in der Gruppe erginge. Dass ich von ihr so
oft nur ablehnende Antworten bekommen habe, hat fuer sie nicht
gezaehlt. Ich haette ja nur gefragt, was sie denn gemacht haetten. Ich
frage jedoch nicht weiter, wenn ich kein Interesse zum Gespraech bei
meiner Frau verspuere.
DerPartner

Hosen

Waehrend einer gemeinsamen Sitzung hatte ich die Vermutung geaeussert,
dass wir ja so viel mehr Waesche haben, als andere. Ich habe jetzt
seit dem 7.6 eine Strichliste ueber die zum Trocknen aufgehaengten
Hosen meiner Frau gefuehrt. Seit dem 7.6 bis heute, 5.7 wurden 30
Hosen getrocknet. Nur von meiner Frau.