Donnerstag, 23. Juli 2009
Auf dem Weg zum Zelten
zum Zelten. Sie hat unsere beiden Kinder dabei und macht sich recht
grosse Sorgen darueber, wie das die naechsten Tage so laufen wird. Ich
bin nicht dabei, fahre zu einem anderen Treffen.
Montag, 20. Juli 2009
Die Liste ist geschrieben
aufs Haus bezogenen Aengst angefertigt und mir auch zur Verfuegung
gestellt.
Das war eine Belohnung wert und wir hatten seit langer Zeit wieder
einen wirklich schoenen Abend.
Ich habe ihr im Anschluss an ihre Liste aufgeschrieben, was ich
moechte und was ich fuer unsere Kinder moechte.
Nun geht es darum, zu klaeren, wie wir mit diesen Dingen umgehen. Aus
Sicht meiner Schwiegereltern soll ich ja all die Sachen, die meine
Frau aufregen koennen, solange nicht machen, bis wir sie gemeinsam
besprochen haben. Die Frage ist... was heisst das?
DerPartner
Sonntag, 19. Juli 2009
E-Mail meines Schwiegervaters von gestern
Gemeinsames Gespräch
Dienstag, 14. Juli 2009
Flaschen
aus. Ich gehe runter n die Kueche. Dort ist keine Alternative Flasche
vorraetig. Im Vorraum stehen jedoch ein paar benutzte Flaschen. Ich
gehe in den Vorraum und hoere schon von oben - meine Frau bringt wie
eigentlich immer - unseren Sohn ins Bett diese inquisitionsstimme. In
der Kueche kurze Diskussion. Flasche waere dreckig. Ich duerfte sie
nun nicht nehmen. Am Ende ist sie sauer, ich wasche mir nicht extra
wie gewuenscht die Haende. Meine Frau uebernimmt die Flaschensuche und
schickt mich fort - ich habe sowieso einen Termin
DerPartner
Samstag, 11. Juli 2009
Wuetend
Minute meinen Arm um meine Frau legte, da meinte sie zu mir, dass sie
immernoch wuetend sei.
Ihrer Meinung nach - das war der Inhalt des Fruehstuecksgespraechs -
haette ich es noch immer nicht begriffen: Ich sollte solche Dinge
ankuendigen (also das mit den Hemden) sonst wuerde ich gar nicht
helfen, sondern im Gegenteil. Ich erklaerte, dass ich es ja auch schon
mit "angekuendigten Uebungen" versucht hatte (Kinder nicht Duschen,
Fruehstuecken im Garten) und ausser ewigen Ausfluechten oder
Aufschiebungen ist bis heute keine dieser Uebungen realisiert worden.
Noch dazu. Ich sehe MEINE Handlungen nicht als Uebungspunkte fuer
meine Frau. Ja, es ist schwer fuer meine Frau als Zwangskranke, zu
sehen, wenn ich Dinge anders mache, als sie es sich "wuescht", aber es
geht nicht darum, dass ich meine Handlungen ihrer Krankheit
unterordne.
Aber heute beim Duschen habe ich mich untergeordnet. Habe wie von ihr
gewuenscht erst Fluessigseife zum waschen der Haende benutzt und erst
danach das andere Duschzeug fuer die Kinder.
DerPartner
Freitag, 10. Juli 2009
Gesprächsangebot - abgelehnt
Hemdenstreit
Hemden gewaschen
gewaschen. Das war ein Job, den meine Frau uebernommen hatte und nun
aber zu kurz kam, weil einfach immer zu viel Waesche anstand. Da ich
heute frueh zuhause war, habe ich dann die Waschmaschine erst von
gewaschenen Taschen (inkl. einer Sporttasche von mir) befreit und dann
sechs Hemden beladen. Kurz bevor ich dann zu meiner Therapiestunde
gefahren bin, waren die Hemden fertig und ich konnte die
"buegelfreien" Hemden aufhaengen.
Ein anderes Highlight: Frische Johannisbeeren aus dem Garten zum
Muesli. Bin noch barfuss in den Garten raus, habe eine Handvoll
geernet und dann im Muesli verspeist.
Donnerstag, 9. Juli 2009
Kirschen
Hatte ich auch schon die Geschichte erzaehlt vom Schwimmbad und dem Kirschbaum?
Nun, als wir vor einigen Wochen in einem Freibad waren (das kann jetzt
meine Frau wieder), da hatte ich mich eine Weile um die Kinder
gekuemmert. Wir waren zusammen auf einem Spielplatz, meine Frau ruhte
sich aus. Beim Spielplatz stand ein riesiger Kirschbaum. ICH PFLUECKTE
EINIGE kirschen, as einige Kirschen und brachte dann eine Handvoll
Kirschen zu meiner Frau. Als wir spaeter vom Spielplatz alle zureuck
gingen, a schlief meine Frau noch. Als sie die Kirschen sah - die ich
ihr auf die Decke legte - da fragte sie sehr, nun fordernd, sehr
inquisitorisch, was das denn waere, wo ich die dn her haette. Das Ende
vom "Lied" war, dass ich die Kirschen as. Meine Frau konnte nicht
glauben, dass es Kirschen seien und weigerte sich, welche zu essen.
Am Wochenende wurde meine Frau von ihrem Vater mit Kirschen beschenkt.
Ein ganzer Teller voller Kirschen. Dieser Teller war (selbst
gepflueckt oder von befreundetem Bauer) wohl noch nicht sauber. Ich
sollte nich rangehen. Am Dienstag Abend brauchte ich auch nicht mehr
an die Kirschen zu gehe. Sie waren weggeworfen.
DerPartner
Vogelfeder im Blumentopf
zurueck gesammelt. Die Taubenfeder hat er wieder verloren. Eine weisse
Feder steckte er in einen Blumentopf vors Haus. Bis heute ist sie
dort.
Ich wurde von meiner Frau heftigst kritisiert, weil ich das erstens
erlaubt und zweitens nicht gegen das Verteilen des Drecks im Haus
unternommen haette. Noch dazu "Immer noch einen drauf!" wo sie mich
doch nur gefragt haette, was sie tun sollte, da Im Kindergarten mit
Federn gespielt wurde.
Mittwoch, 8. Juli 2009
Die richtigen Worte finden
meiner Frau heute Abend erklaerte, dass ich die Art und Weise wie sie
mich anfaehrt wenn ich etwas aus ihrer Sicht Falsches getan habe,
nicht mehr akzeptiere. Dass sie mir zwar vorwerfe, dass ich ihr
entweder nie zuhoeren wuerde, oder sie nie nach ihren Themen fragen
wuerde, doch wuerde es mich sehr hart und immer wieder treffen, wenn
sie mir auf einer ganz und gar unpartnerschaftlichen Art und Weise
verbal entgegentrete. Sie hatte mich - Nach einem Grossputztag -
gefragt, wann ich denn wieder ins gemeinsame Schlafzimmer ziehen
wuerde. Ich antwortete, dass dies sicherlich erst dann geschehe, wenn
sie sich auch wieder mir gegenueber wie eine Partnerin verhalten
wuerde. So bleibe ich erstmal getrennt von ihr unter dem Dach.
DerPartner
Sonntag, 5. Juli 2009
Daenemark Absage
Daenemark fahren werde - zumindest keine vier Wochen, sondern evtl.
nur vier Tage. Beim Abendessen zu zweit weinte sie darueber. Ich
wuerde alles kaputt machen.
Ich schaffe es beruflich nicht, die Zeit wirklich Urlaub zu nehmen.
Daneben habe ich natuerlich die Bedenken, "Urlaub" zu machen, wenn ich
nicht weiss, wie die ganzen Zwangshandlungen die Aktivitaeten dann
noch beeinflussen.
Meine Frau hat mir heute vorgeworfen, ich haette mich seit ihrem
Beginn der Arbeit im Kindergarten noch kein einziges Mal danach
erkundigt, wie es ihr denn in der Gruppe erginge. Dass ich von ihr so
oft nur ablehnende Antworten bekommen habe, hat fuer sie nicht
gezaehlt. Ich haette ja nur gefragt, was sie denn gemacht haetten. Ich
frage jedoch nicht weiter, wenn ich kein Interesse zum Gespraech bei
meiner Frau verspuere.
DerPartner
Hosen
dass wir ja so viel mehr Waesche haben, als andere. Ich habe jetzt
seit dem 7.6 eine Strichliste ueber die zum Trocknen aufgehaengten
Hosen meiner Frau gefuehrt. Seit dem 7.6 bis heute, 5.7 wurden 30
Hosen getrocknet. Nur von meiner Frau.