Sonntag, 29. November 2009
Vollkommen überrascht
Vogelfederzufallsglück
Samstag, 28. November 2009
Weihnachtsmarkt
Als sie nach Hause kam, war ich in meinem Zimmer unter dem Dach. Ich hörte unseren Sohn schreien. Also bin ich runter. Da saß er schon wieder lachend auf dem Holzbänkchen - in Unterhemd und Hose. Meine Frau war gerade dabei, ihm die Strümpfe auszuziehen. er jammerte, dass ihm kalt sei. ich sagte, dass er drinnen sicherlich nicht frieren würde. Meine Frau meinte, er hätte auch nicht frieren müssen, wenn er gar nicht erst rausgegangen wäre.
Dann kam er unter die Dusche. Ich war wieder in meinem Zimmer. Irgendwann kam meine frau hoch. Sie fragte, ob ich unseren Sohn abtrocknen und noch mit ihm besprechen könnte, ob er noch Hunger hat. Ich fragte, warum sie ihn denn jetzt geduscht hätte - nach einer längeren Nachdenkpause. Daraufhin ging sie wieder herunter.
DerPartner
Donnerstag, 26. November 2009
Wirklich aussichtslos?
Arbeitsverweigerung?
entsprechend: Meine Schwiegereltern hatten mich ja am Montag gefragt,
ob ich am Mittwoch Abend zuhause waere, damit sie Gelegenheit haetten,
in Ruhe mit ihrer Tochter zu sprechen. Ich hatte die Zeit. Meiner Frau
ging es aber nicht so gut - Erkaeltung, Rueckenschmerzen - und so
hatte ich dann schon fast das Gefuehl, als ob sie das
Gespraechsangebot nicht annehmen wuerde. Aber: Um 20:30 machte sie
sich auf den Weg. Ich wollte mir noch eine Folge Monk (wie passen,
oder?) ansehen, doch dabei bin ich dann eingeschlafen. Aufgewacht bin
ich dann kurz vor zwoelf. Meine Frau war zurueckgekommen. Und ich! Ich
hatte eine an mich uebertragene Arbeit verweigert: Nachdem meine Frau
gestern naemlich ihren Putztag duchgefuehrt hatte (unsere Kinder waren
bei ihren Eltern) hatte sie mich gebeten unsere Betten neu zu
beziehen. Und? Nun, meine Frau war noch unter der Dusche (ist ja von
draussen gekommen) und die Betten waren schon gemacht. Also habe ich
nur noch einen Waeschekorb zum Trocknen aufgehaengt (nein, natuerlich
nicht den Korb, um den Inhalt ging es).
Die Beule unserer Tochter ist deutlich sichtbar.
Ich hatte gestern jene Jeans an, die ich auch schon zum Geburtstag
meiner Frau anhatte. (die Laeusethematik). Nun kam der Wunsch meiner
Frau, dass ixh mir schnell "Kuschelkleidung" anziehen sollte, da sie
ja gerade geputzt hatte. Unsere Tochter war schon im Bett als ich dann
zu ihr gekommen bin - und wie ueblich habe ich ihr noch etwas
vorgelesen. Dazu setzte ich mich mit der Jeans auf den Fussboden vor
dem Gitterbett unserer Tochter. Und als meine Frau dann kam, um
unserer Tochter noch die Flasche zu bringen, da gab es erst kurz
aerger und dann hat sie hinterher noch den Boden neu gewischt...
DerPartner
Mittwoch, 25. November 2009
Erstes Gespraech nach dem "Nichtduschen"
meiner Frau und mir. Mir wurde mitgeteilt, dass naechsten
Mittwochabend einen Termin bei ihrer Thearpeutin haette. Habe ich
angenommen.
Die Erfolge, die ich meiner Frau darstellte (kein Putzen nach dem
"Nichtduschen") wurden von meiner Frau nicht akzeptiert. Ich denke,
ganz gleich, ob das jetzt eine Uebung war, die von meiner Frau kam,
oder die Tatsache, dass unser Sohn direkt mit mir nach dem Ausflug
spielen konnte, meine Frau hat es nun ueber mehrere Tage geschafft,
diese Tatsache auszuhalten. Aber das sieht sie nicht.
Noch bevor sie ihre E-Mails lesen konnte, habe ich auch erneut das
Thema Ausflug mit unserem Sohn angesprochen. Hier bleibt sie auf dem
Budgettrip: Ich habe mit den Mehrkosten fuer den Weg am Haus vorbei
unsere Finanzen durcheinander gebracht, also muesste ich auch mal
Kompromisse machen. Und ich wuerde ja keinerlei Kompromisse machen. Es
wuerde immer nur nach meinen Wuenschen gehen. Ob das meine Termine
sind, oder die Aktivitaeten die ich machen wollte, so wie Joggen. Sie
wuerde nie etwas machen, und ich dauernd.
Das fuehrte dann direkt zum Thema Babysitter. Es kann doch nicht sein,
dass wir staendig dann einen Babysitter bezahlen muessten. Ich
erklaerte, dass zumindest fuer die eine ehrenamtliche Taetigkeit ich
ja jeweils eine Aufwandsentschaedigung erhalte, also dann auch mit
Leichtigkeit einen Babysitter bezahlen koennte. Ich wuerde mir das zu
leicht machen.
Schliesslich ging es um das Glueck im Leben. Sie wuerde so, wie ihr
Leben im Moment laeuft nicht gluecklich und die Aussicht, dass sie
naechstes Jahr wieder als Lehrerin arbeiten sollte, das waere auch
nicht das richtige fuer sie. Sie wollte nicht von morgens fuenf bis
abends elf den ganzen Tag arbeiten muessen. Wenn ich ja auch so
unregelmaessig unsere Kinder in den Kindergarten bringen koennte, dann
sucht sie sich eben etwas anderes. Sie will also nicht wieder an die
Schule. Damit ist unsere gesamte Lebensplanung mit zwei Gehaeltern und
damit der Moeglichkeit ein Haus zu unterhalten, hinueber, zumindest
bei der jetzigen Ausgabensituation.
Als ich anmekrte, dass diese vieen Probleme doch miteinander verwoben
sind, wurde ich damit abgekanzelt, dass ich ja immer nur meinen
wuerde, wenn ihre Probleme (von Krankheit spricht sie nicht) nicht
waren, dann waere ja alles in Ordnung, und dem koennte sie nicht
zustimmen. Dafuer wuerde ich viel zu egoistisch immer nur das machen,
was ich mir in den Kopf gesetzt haette.
Oh man. Ein Spaziergang durch das Leben sieht anders aus...
DerPartner
Sturz von der Wickelkommode
gegen die Zwangserkrankung. Gestern hat meine Frau unsere Kinder "wie
ueblich" gemeinsam gebadet/geduscht und dann nacheinander im Zimmer
unserer Tochter auf der Wickelkommode abgetrocknet und angezogen. An
irgendeinem Punkt musste meine Frau noch einmal das Zimmer verlassen,
um wohl auf dem Flur noch etwas zu erledigen. Zu diesem Zeitpunkt ist
unsere Tochter von der Wickelkommode gestuerzt. Ob nun - wie unser
Sohn sagt - weil sie sich zu weit vorgebeugt hatte, oder weil unser
Sohn nachgehofen hat, koennen wir nicht mehr herausfinden. Sicher ist:
Sie muss sich beim Sturz den Kopf gestossen haben. Eine dicke Beule
auf der Stirn kam und unsere Tochter hat fuer ihre Verhaeltnisse
entsprechend schlecht geschlafen und war immer wieder wach.
Hoffentlich haben wir Glueck und es ist einfach nur eine Beule.
Erbrechen musste sie nicht.
Meine Frau sagt, dass es ja ganz normal sei, dass die Beiden Kinder
gemeinsam dort auf der Wickelkommode sitzen. Ich sagte, dass man aber
auf jeden Fall dabeisein muss. Und: Wenn unsere Kinder so wie die
letzten zwei Tage davor auch, nicht gemeinsam nach dem Nachhausekommen
abgeduscht worden waeren, dann hatten sie auch nicht gemeinsam auf der
Wickelkommode gesessen.
DerPartner
Dienstag, 24. November 2009
Ankündigung Ausflug zu Freunden
DerPartner
Ohne Putzen - für mehr Selbständigkeit
Beim gestrigen Abendessen habe ich - nachdem kein wirkliches Gespräch zustande kam, sondern meine Frau sehr einsilbig war - ihr dann meine Freude darüber geschildert, dass sie es geschafft hat: Keine Putzaktionen nach dem Heimkommen unseres Sohnes! Wie schön wir uns das jetzt vorstellen könnten: Sobald Schnee draußen liegt, könnte unser Sohn zum Beispiel einfach raus in den Schnee und sobald er keine Lust mehr hat, könnte er einfach wieder hereinkommen, Schneeanzug wieder ausziehen und drinnen weiterspielen. Ganz normal. Wieviel mehr Grund hat er jetzt selbständig zu werden! Bislang hat er ja kaum Übung darin, seine Jacken oder Kleidung selbst auszuziehen: Bei jedem Heimkommen wurde ihm ja bislang dieses Umziehen abgenommen. Nun hätte er die Chance.
Aber im Moment ist ersteinmal die Phase dran, dass meine Frau nur wütend auf mich ist. So könnte ich nicht mit ihr umgehen. Nun, für unseren Sohn waren es schonmal zwei lehrreiche Abende: Er muss sich nicht duschen, wenn er nach Hause kommt.
Es gab einen Kommentar zum Blog: Ob meine Frau denn wüsste, dass ich diese Dinge aufschreibe. Nun, meine Frau weiß, dass ich Tagebuch schreibe. Diese "öffentliche" Art des Tagebuches kennt sie zumindest nicht von mir. Ich halte allerdings die Einträge auch entsprechend anonym, so dass keine schnelle Verbindung zu uns hergestellt werden kann.
DerPartner
Montag, 23. November 2009
Reaktion auf Hygienetuecher
den Muell geworfen hatte, fragte ich meine Frau, ob sie bitte in
Zukunft diese Tuecher in den Muell werfen koennte.
"Mal sehen" war die Antwort.
Sie ins Klo zu werfen ist verboten und zweitens gemein war mein
Nachsatz. Gemein, denn irgendwer muss sich ja schliesslich um die
Reinigung der Klaeranlagen kuemmern.
Ich habe jetzt meinen naechsten Schritt nicht angekuendigt: Ich werde
diese Hygienetuecherpackungen enfach wegwerfen.
Zum Thema Budget. Heute wurden ausserhalb ihres monatlichen Budgets
per EC Karte neue Schuhe fuer unsere Tochter gekauft. Das Budget
haette sonst nicht gereicht, war die Erklaerung.
Also ein weiterer Monat in dem meine Frau das nicht ueberwaeltigende,
aber grosszuegige Budget von 1100 Euro im Monat fuer Essen, Geschenke,
Kleidung, Haushaltswaren und Unternehmungen ueberschreitet.
Damit habe ich auch keinen Grund mehr, aus Budgetgruenden nicht zu
Freunden zu fahren - mit unserem Sohn. Die Wette gewinne ich doch
noch!
DerPartner
Der routinierte Griff ins Klo...
Werde ich gleich fachmaennisch entsorgen.
Der zweite Tag ohne Duschen direkt nach dem Nachhausekommen
Sonntag, 22. November 2009
Abendessengespräch
Vom Ausflug zurück mit Sohn und ohne "Rückkehrdusche"
Putztücher im Klo
Dann die Diskussion: was ich denn wie wann angefasst, wann ich mir denn die Hände gewaschen habe, mit welcher Hand ich denn den Wasserhahn bedient hätte...
Nun, in Zukunft wird wohl immer gleich die Spülung von ihr betätigt werden...
DerPartner
Ausflugsverhinderungstaktik
Meine Frau wollte mit unserem Sohn heute Marmelade kochen. Beim Frühstück schlug ich dann vor, dass ich vor dem frühen Mittagsschlaf unserer Tochter noch mit ihr kurz nach draußen gehe. Nein, sollte ich nicht. Es wäre dafür zu schlechtes Wetter.
Nachdem wir dann am Vormittag mit den Kindern drinnen gespielt hatten, fing meine Frau an mit unserem Sohn die Marmeladenzubereitung vorzubereiten. Unsere Tochter sollte "halb zwölf / zwölf" ihren Mittagschlaf starten. Um zehn nach elf kündigte ich dann an, dass ich unsere Tochter jetzt warm anziehe, um mit ihr noch einmal kurz nach draußen zu gehen. Entsprechend positiv kam auch die Rückmeldung unserer Tochter "aus". Meine Frau verfolgte mich dann hoch in das Kinderzimmer und nachdem ich schon Jeans und Strumpfhose aus dem Kleiderschrank geholt hatte, nahm sie unsere Tochter von der Wickelkommode.
Ich könnte das jetzt nicht machen. Sie hätte Rückenschmerzen und sie wünschte sich, dass unsere Tochter jetzt im Haus bleibt. Sie hätte schon die ganzen letzten Tage immer das machen müssen, was ich wollte. Und wenn ich rausgehen will, dann sollte ich eben rausgehen.
Unsere Tochter wollte ich nicht aus den Händen meiner Frau reißen. Sie ging wieder herunter, wo unser Sohn schon mit den Utensilien zum Apfelbearbeiten herumhantierte. Ich packte die Strumpfhose und Jeans wieder in den Schrank, ging auch herunter und ging raus - wohin ich gehe? Na, wie Du gesagt hast, ich gehe raus.
Damit hat sie zum Teil "gewonnen": Unsere Tochter ist nicht kurz rausgegangen mit mir. Die Begründung war aber auch zu blöde: Weil es draußen so schlechtes Wetter ist - und für den Nachmittag hatte meine Frau schon vorgeschlagen, dass wir gemeinsam einen Ausflug zu einer Kinderausstellung machen.
Ach ja: All diejenigen, mit denen meine Frau in den letzten Tagen gesprochen hätte, wären ihrer Meinung. Sie hätten sich alle in mir getäuscht, was ich derzeit so machen würde...
DerPartner
Samstag, 21. November 2009
Das Babysitting-Problem
Ich bin allerdings eine Stunde laenger noch bei einer Veranstaltung
bei der ich nicht frueher gehen kann. Dazu gab es gestern Abend
bereits Diskussionen. Eine Sache habe ich falsch gemacht: Ich habe,
nachdem mich meine Frau in der Nacht zum Argument Babysitting
abgebuegelt hatte, gemeint, dass sie ja bislang verhindert haette,
dass wir einen Babysitter haben.
Ende vom Lied: Sie war sauer, weil ich meinen Termin (als ganztaegige
Veranstaltung im Kalender gekennzeichnet) vor ihren Wunsch stellte.
Zum heute Vormittag arrangierten Babysitter sagte sie nicht zu (mein
Neffe, 16) sondern verschob dann das Treffen mit ihrer Freundin.
Ende vom Lied: Veranstaltung war nun frueher fertig und ich war eine
halbe Stunde zu frueh zuhause.
DerPartner
Freitag, 20. November 2009
Spaet und zu muede fuer Konfrontation
liegt vor dem Fernseher auf der Couch. Ich bin zu muede fuer
Konfrontation. Ich werde mir jetzt meinen Schlafanzug anziehen, meiner
Frau Gute Nacht wuenschen und ins Bett gehen.
Ich koennte mich auch mit der Jeans aufs Sofa setzen. Das gaebe jetzt
vielleicht Kampf im wahrsten Sinne des Wortes.
DerPartner
Die Sache mit den Läusen - "Angriff des Putztuchs"
Gestern nun. Meine Frau hatte am Abend einen Termin bei ihrer Therapeutin. Ich bin dementsprechend wie gewünscht um kurz nach 18 Uhr nach hause gekommen. Unsere Tochter war schon im Bett. Unser Sohn war wach - und wollte gleich mit mir zusammen Lego-Hafen spielen. Ich zog nur mein Jacket aus und ging zu unserem Sohn in den hinteren Bereich des Wohnzimmers. Meine Frau sprach mich direkt an, dass ich mich doch umziehen sollte. Es wäre doch verabredet gewesen. [nachfolgend der ungefähre gekürzte Dialog.
Ich widersprach. ICH: nein, ich möchte jetzt mit unserem Sohn spielen.
SIE: Aber es wäre wichtig. Ich wüsste doch, die Läuse.
ICH: Nein, ich möchte jetzt mit unserem Sohn spielen...
SIE: Zum Spielen ist keine Zeit. Das Essen ist fertig.
ICH: Gut, dann können wir ja Essen - zu unserem Sohn: Dann lass uns nach dem Essen spielen.
SIE: Aber Du musst Dir noch Deine Hose ausziehen.
ICH: Nein, Du musst Dir keine Sorgen machen...
SIE: Jetzt zieh Dich schon um! Immer gerade dann, wenn ich weg muss, machst Du so ein Theater. Ich bitte Dich: Zieh jetzt die Kuschelkleidung an - Du willst unserem Sohn doch nachher auch etwas vorlesen.
ICH: Nein, ist das essen nun fertig, oder können wir noch spielen?
SIE: Gut, dann bleibe ich eben hier.
Dann machte sie motzig einen Teller mit Brötchenstückchen für unseren Sohn.
SIE: Jetzt zieh doch die Hose um.
ICH: Nein, nach dem Abendessen spielen wir noch.
SIE: Gut, dann geh jetzt hoch. Wir brauchen Dich jetzt nicht mehr. Du kannst in Dein Zimmer gehen.
ICH: Unser Sohn und ich wollen jetzt gemeinsam Abendessen und dann noch etwas spielen.
SIE: Brauchst Du nicht. Ich bleibe.
ICH: Es ist alles in Ordnung.
SIE: Nichts ist in Ordnung! [Sie steht auf, holt ein Hygieneputztuch, wedelt damit in meinem Gesicht herum und putzt dann dort wo ich vorher gesessen hatte beim kurzen Spielen mit unserem Sohn]
Dann musste ich zur Toillette und unser Sohn sagte zu mir: "Dann kannst Du Dich noch umziehen!" "Stimmt"
Als ich wieder herunterkam, hatte ich mir eine andere Jeans angezogen und einen "Kuschelpullover".
SIE: "Aber die Hose war doch auch dreckig!"
ICH: Es ist alles in Ordnung.
Ende vom Lied: Ich habe also leider klein beigegeben. Meine Frau ist zur Therapeutin gefahren. Ich habe noch mit unserem Sohn gespielt.
Nachdem meine Frau zurückkam und sah, dass ich noch die Jeans anhatte, fing die Inquisition an. Ob ich ihm denn nichts vorgelesen hätte, ich hatte doch die Jeans noch an.
Ich hatte unserem Sohn etwas unten auf der Couch vorgelesen und "musste" so nicht in sein Hoch-Bett, um ihm eine Geschichte vorzulesen.
Stress.
DerPartner
Mittwoch, 18. November 2009
Zeitprobleme
sich gerade wieder gezeigt: Da wird lieber ein Tagesprogrammpunkt
abgesagt, um so ein kurzes Verweilen im eigenen Haus zu umgehen, als
dass man mit den Kindern mittags kurz nach Haus geht und nicht duscht.
Der gestrige Abend wurde dahingehend "gerettet" dass die Mutter meiner
Frau unsere Kinder doch bei sich behalten ha. So kam meine Frau nicht
in die Problematik, dass jemand anderes die Kinder in unser Haus
laesst.
Einziger Lichtblick: Meine Frau hat heute beim Fruehstueck
eingestanden, dass das Thema Duschen der Kinder heute kausal mit der
Planung zusammenhaengt.
DerPartner
Dienstag, 17. November 2009
Stressig...
Montag, 16. November 2009
Das Geld im Mülleimer
Und das Problem: Nachdem der Briefumschlag dort war, hat sie auch Bodenputztücher in den Papiermülleimer geworfen. Nicht nur, dass diese Bodenputztücher nichts im Papiermülleimer zu suchen haben, jetzt hat meine frau Sorge, dieses "nasse" Geld zu nehmen, um einkaufen zu gehen. Jetzt hat sie sich wohl einen neuen Briefumschlag genommen um das Geld darin zu transportieren. Sie könne das nasse Geld doch jetzt nicht in ihre Geldbörse stecken - das wäre eklig. Und sie müsste doch jetzt Lebensmittel einkaufen.
DerPartner
Schluessel und Jacken
wieder geputzt. Ausserdem meine zwei Winterjacken gewadchen. Als ich
sie darauf ansprach meinte sie - auf die Jacken - dass diese nochvom
Martinsfeuer stinken wuerden (ich hatte dort nur eine Jacke an...) und
dass sie die Schluessel putzte, laege nur daran, dass ich mich nicht
an Verabredungen halten wuerde. Haette ich die Muelltonne nicht
angefasst, dann haette sie auch nicht die Schluessel putzen muessen.
Ich habe den eindringlichen Wunsch geaussert, dass wir keine
"Allzwecjputztuecher" mehr im Haus verwenden (diese
vorkonfektionierten "Hygienetuecher", nur nicht die von der einen
"Hygiene"firma). Sie will sie aber weiter benutzen. Sie braucht sie.
Auch wenn es mit zum Beispiel dem Haushaltsgeld knapp wird. 1180 Euro
hat sie diesen Monat zur Verfuegung. 200 Euro sind jetzt fuer den Rest
des Monats noch vorhanden.
DerPartner
Samstag, 14. November 2009
Sender und Empfaenger
1. Zwangserkrankung ist eine Krankheit. Ich bin weder fuer die
Erkrankung meiner Frau verantwortlich, noch bin ich dafuer
verantwortlich, dass meine Frau wieder gesund wird.
2. Ich gehe davon aus, dass die Theorie meiner Frau, dass ich bzw.
unsere jetzigen Eheprobleme auf meiner Nicht-Kooperation beruhen, eine
gedankliche Notloesung ist, die aus der Krankheit heraus gefunden ist.
Waere es die Meinung meiner Frau, ohne Krankheit, dann waere dies
sozusagen das letzte Zeichen vor der Trennung.
3. Ich brauche Hoffnung auf Besserung. Wenn alles nur noch danach
aussieht, dass sich die Verhaeltnisse nicht mehr aendern (zumindest
keine gewichtigen Veraenderungen mehr) , dann waere dies genauso ein
definitiver Schlusspunkt. Ich habe diese Hoffnung noch nicht
aufgegeben, doch ist "das Eis duenn".
DerPartner
Freitag, 13. November 2009
An den Zwangsproblemen bin ich schuld...
gedanklich schwanger geht. Wenn wir nicht solche Probleme in der Ehe
haetten, dann gaebe es auch nicht die Probleme aus der Krankheit. Weil
ich jedoch immer nur machen wuerde, was mir gefaellt, geht es zuz
Lasten unserer Ehe und die "Probleme" (Krankheit sagt meine Frau
nicht) koennen so nicht besser werden.
Ich weiss nicht, was die Therapeutin meiner Frau ihr gesagt hat, doch
allein die Tatsache, dass sie es sie so verdrehen kann, ist eine
Zumutung. Ich werde heute meine Therapeutin noch einmal bitten,
Kontakt mit der Therapeutin meiner Frau aufzunehmen. Es hat ja echt so
keinen Sinn. Weil ich die "Wuensche" meiner Frau nicht respektiere!
Das macht mich wuetend. Oder die Tatsache, dass meine Kinder mehr
Vertrauen und Anhaenglichkeit bei den Eltern meiner Frau zeigen, als
bei mir. Ist ja auch logisch: Wann mache ich mit ihnen etwas "allein"
bei dem ich die einzige Bezugsperson bin?
Aber meine Vorschlaege fuer Aktivitaeten seien ja immer zu abgehoben,
passen nicht fuer die Kinder etc. Ja, das sind Eheprobleme, doch die
Kausalitaet ist inzwischen total verdreht.
DerPartner