Sonntag, 31. Mai 2009
20090531-0942 Schugespraeche
leckere "Salatpizza". Gute Bedingung fuer Gespraeche. Diese verliefen
jedoch ab irgendeinem Zeitpunkt nur noch aggressiv. Themen u.a. die
"an den Sohlen" angefassten Schuhe unseres Sohnes, die er im
Kindergarten anhatte und damit ja auch dort war, wo der tote Vogel
war. Das Thema Fruehstuecken - Meine Frau sagte dass sie zwar mit
ihrer Therapeutin darueber gesprochen haette, aber es ja keinen Sinn
hat, mit mir darueber zu reden. Ueberhaupt koennte sie nicht 5 Tage
durch den Kindergarten im Dauerstress sein (obgleich sie andererseits
ja nach aussen sagt, dass alles ganz eas waera) und andererseits dann
am Wochenende meinen Stress aushalten muesste.
Sie braeuchte auch Erholung und all meine "geheuchelten" Angebote, ihr
zu helfen, wuerde ja nur daraf abzielen ihr Stress zu machen. ich
wuerde ja nur da helfen wollen, wo es ihr stress bereitet. Ich sagte,
dass ich ihr natuerlich dort helfen wollte, wo sie so viel Zeit
verliert. Zum Beispiel in der Kueche.
Neuer Vorschlag dann von ihr, ich solle einfach machen, was ich fuer
richtig halte, sollte meinen Spiort machen und am Wochenende lange
ausschlafen, dann wuerde sie eben nicht mehr mit mir rechnen und auf
mich zaehlen, aber dann saehe sie auch keine Zukunft. Ob es mir denn
nicht auch lieber waere, wenn es der Beziehung besser gehe?
Natuerlich, aber nicht auf Kosten des "Alles hoert auf ihr Kommando"
und damit froehlich weiter hinein in die Zwangsspirale.
Am Dienstag hat meine Frau ihren naechsten Therapietermin.
Kurzfristige Ueberlegung von ihr, dass ich dorthin mitgehe. Mal sehen,
ob das nach gestern Abend noch gilt. Diskutiert hatten wir bis elf. Um
zwei ist meine Frau nach eigenen Angaben dann ins Bett. Unser Sohn war
um sieben wieder wach. Um Acht sind wir aufgestanden.
DerPartner
Samstag, 30. Mai 2009
20090530-1358 Terrassentuer
wach, unsere Tochter wohl auch. Spaeter wurde ich dann deswegen
kritisiert. Ich haette einfach weitewrgeschlafen und mich nicht darum
gekuemmert, dass unser Sohn schon kurz nach sechs munter war. Ich
glaube jedoch, dass meine Frau es gut fand, dass ich noch schlief,
denn so konnte sie mit den Kindern im Haus fruehstuecken und war nicht
gezwungen, meinen Terrassenwunsch umzusetzen. Als unsere Tochter dann
nach dem Mittagessen im Bett war, da ging es um das Rausgehen. Ich
wollte Rasenmaehen. Meine Frau meinte auf die Frage unseres Sohnes, ob
wir hinten rausgehen (also direkt ueber die Terrasse), dass es nicht
ginge, da seine Schuhe zu sandig seien. Ich erklaerte, dass ich da
eine Loesung wuesste: Ich klopfe die Schuhe vorne aus und wir koennen
hinten rausgehen. Die Terrassentuer hatte ich schon aufgemacht, damit
unser Sohn die Temperatur draussen fuehlen konnte. Ob es warm genug
sei fuer "ohne Jacke". Und dann ging das Zetern, die Aggressionen los.
Ich haette irgendwelche Schuhe unter der Sohle angefasst, keiner
wuedwer das machen. Und dann bin ich auch noch einmal rein, weil ich
noch einen Gartenhausschluessel brauchte, weil ich den Strom anmachen
qollte.
Als meine Frau dann von innen die Tuer verschloss, haemmerte ich
zuerst leise, dann immer lauter gegen die Tuer und rief - auch immer
lauter - dass sie bittwe die Tuer aufmachen solle. Sie erklaerte
daraufhin, dass ich ihr ja auch keinerlei Wuensche erfuelle, warum
sollte sie es. Dann lies sie die Tuer solange auf, bis sie von ihnnen
die Tuer mit irgendwelchen Tuechern wieder saeuberte. Jetzt ist die
Tuer zu. Unser Sohn bekam beim Herausgehen von meiner Frau lautstark
geschmimpft, weil er die Fluegeltuer an der Innenseite immer wiedwer
oeffnete. Seufz - aber wir sind im Garten, auch wenn sie am Ende
meinte, dass sie ja zu nichts kommen wuerde, weil ich sie so viel Zeit
koste.
Ich bin irgendwie negativ gespannt, wie das weitergeht heute..
DerPartner
Freitag, 29. Mai 2009
20090521-1547 Eskalation wegen Schuhen und einer Flasche
auf der Treppe ein entsprechendes PostIt hinterlassen. Um 10 Uhr war
ich dann fertig geduscht bei unseren Kindern und meiner Frau. Dann
ging es darum, was wir den Tag über machen. Mein Vorschlag war
zweigeteilt, so dass wir am Vormittag alle etwas gemeinsam machen und
unsere Tochter am Mittag dann ihren laaangen Mittagschlaf macht. Dann
hätte auch meine Frau Zeit, um "ihre" Sachen im Haus zu machen, bzw.
sich auch auszuruhen. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Wir sind zu
einem Reiterflohmarkt gefahren. Doch bis dahinn gab es Ärger: Weil ich
heute früh einfach weggegangen bin, ohne es abzusprechen, weil ich
eine Flasche hinter der Sitzbank mit nach draußen genommen hatte, die
doch Kontakt hatte mit einem Schuh - mit einem Schuh, den meine Frau
anhatte, als die Sache mit dem Vogel auf dem Hof war - vor nun bald 2
Jahren. Meine Frau wurde wütend und aggressiv. Aber: Es kam nicht zu
einer "Ausschreitung". Aber dazu, dass sie wollte, dass ich zuhause
bleibe und sie alleine zu dem Flohmarkt fahren würde. Unsere Kinder
waren zu diesem Zeitpunkt schon angeschnallt im Auto. Ich durfte sie
nicht beruhigend anfassen, sie war auf "180". Und dann: Kaum war sie
in der Umgebung mit ihren Eltern: Alles in bester Ordnung. Gerade noch
im Auto zu keinem Wort in der Lage, wütend über all das, was ich
machte - und dann auch noch darauf bestand mitzufahren - und dann ist
plötzlich nach außen wieder alles in Ordnung. Das ärgert mich so sehr!
Dieses Theaterspiel nach außen, dieses Spielen. Aber nicht wirklich
darüber sprechen. Sie ist dann so sauer auf mich, weil ich angeblich
ja alles nur mache, um sie zu ärgern, und dann ist keinerlei
Kommunikation mehr möglich. Leider.
Aber: Der Tag verlief dann noch sehr schön.
DerPartner
20090529-2210 Eine Woche Kindergarten - und die Angst vor dem Kindergartenvogel
Donnerstag, 28. Mai 2009
20090527-0705 Kindergartenvogel
gefunden und von anderen Erzieherinnen entsorgt wurde, hatte meine
Frau gestern Befuerchtungen, unsere Kinder in den Kindergarten zu
lassen. Aber: Sie hat es nach verschiedenen Rueckfragen doch gemacht.
Der Weg zum Terassenfruehstueck ist frei: Absprache: Kinder sollen
nach dem SPielen die Haende waschen. Ich bin gespannt.
DerPartner
Dienstag, 26. Mai 2009
20090526-2300 im Gespraech
angesprochen. Aus der Sicht meiner Frau ein widerwilliges OK, aber
nur, wenn die Kinder vor dem Essen sich die Haende waschen.
Ansonsten gab es heute einen toten Vogel (und zwar kein Haehnchen...)
im Kindergarten. Meine Frau hat mich gefragt, ob das alles denn so
haette gemacht werden duerfen, ob jetzt nicht Gefahr fuer die Kinder
bestehen wuerde. Ichhabe verneint.
Und meiner Frau sind heute die Schluessel hinter die Schuhbak im
Eingang gefallen. Dort wo die "toten Vogelschuhe" liegen. Schluessel
wurde geputzt, aber meine Frau macht sich wegen den Wasserspritzern
gedanken, die auf ihrem Fuss gelandet sind. Und anschliessend war
unser Sohn dort, wo sie ihre Fuesse hatte...
Erfreulich: Ich habe mich heute in Buerokleidung an den
Abendessentisch gesetzt und es gab keine Zurechtweisung. Unser Sohn
spielte dann noch mit meiner Brille. Was meine Frau nicht gut fand, da
diese ja sicherlich dreckig waere. Aber vor dem Nachtisch musste er
sich deswegen nicht noch einmal die Haende waschen.
Es tut sich was!
DerPartner
20090526 Fortsetzung
einnal komplett ohne Absprachen, einmal mit abgesprochener
Fahrradtour.
Und meine Frau hat nun die Kleidung gewaschen, die sie und unser Sohn
anhatten, als sie im letzten Jahr in Spanien ineinem Vogelpark waren.
Rueckfragen gab es, ob denn nun das zweimalige Waschen ausreichen
wuerde. Damals und heute? Nein, jetzt zweimal hintereinander? Sie hat
mit anderer Waesche gemeinsam gewaschen.
Und: Nach einem Restaurantbesuch am Samstag nach 1. Schwimmbadbesuch
in diesem Jahr und dem allersten Schwimmbadbesuch fuer unsere Tochter,
lehntesich unser Sohn gegen eine Mauer mit Vogeldreck (wohl frisch).
Meine Frau putzte den Dreck von der Hose, hatte dann aber Sorge wegen
dem Kindersitzbezug im Auto. Der wurde aber NIChT gewaschen! Super.
DerPartner
20090526-0736 ROlladenaerger
kurz bevor ich heute frueh - nach sechs Tagen zuhause - los musste.
Hatte sich ganz suess an mich gekuschelt, als ich an seinem Hochbett
stand. Ich sollte den Rolladen ein wenig hochmachen, im Flur Licht
einschalten und eine CD anmachen. Gesagt, getan, denn warum nicht auch
den Rolladen. Da war mir aber auch schon klar: das wird aerger geben,
da muss ich durch. Denn: Meine Frau wird noch immer getrieben davon,
dass das Rolladenband ja Vogelgrippig waere, da es benutzt wurde, als
ieser eine Vogel draussen lag. Und es kam so. Als ich obn meine Sachen
packte, rief mich meine Frau, ob ich mal kurz runterkommen wuerde. Ich
wolle ihr doch morgens helfen, das koennte ich jetzt tun:
Haendewaschen und ihr dann etwas helfen. Ich wollte wissen, wie ich
denn helfen koennte, nein erst Haendewaschen. Dann wurde sie motzig,
und mit aggresivem Ton sollte ich ihr dann eben nicht helfen und
schnell verschwinden. Ich hatte keine Lust auf Gegenrede, also ging
ich mit kurzem Tschuess, Schoenen Tag.
Am Wochenende hat sich meine Frau viel getraut: erstmal zwei Nachmittage
Donnerstag, 21. Mai 2009
20090521-0708 Geburts Color Rado
werde ich als Reaktion bekommen?
"Hey super, Du hast ja die Geburts Color Rado beseitigt!"
Hintergrund: In unserer Krankenhaustasche zur Geburt unseres Sohnes,
aber auch unserer Tochter war auch eine Packung Haribo Color Rado. Ich
weiss nun nicht, ob es die Geburt unseres Sohnes, oder die Geburt
unserer Tochter war, aber: Die Color Rado Packung wurde nicht
gegessen, sondern bekam einen Platz in einer Plastiktuete am hinteren
Ende auf dem Kuehlschrank.
Heute frueh sehe ich nun: Die Tuete ist weg. Meine Frau hat dort oben
geraeumt. Das muss schwer fuer sie gewesen sein, denn das Krankenhaus
ist ja ein aus ihrer Sicht ganz uebler Quell der Krankheiten.
DerPartner
Mittwoch, 20. Mai 2009
2009-05-20-2223 Putzen
Mit dem Desinfektionstuch die Lichtschalter im Vorraum. Die Holzbank im Vorraum auf denen unsere Kinder saßen. Die Holztür zu Innenraum, deren Griffe. Und wie aggressiv sie dabei wird. Erst recht, wenn ich zusehe. Dann im Bad das Waschbecken, wer weiß, ob auch den Toilletten-Sitz. Auf jeden Fall war wieder das Bad nicht nur im Bereich der Dusche, sondern im ganzen Bad der Boden nass. Und alles in der Zeit, in der die Kinder eigentlich darauf warten, das Abendessen zu bekommen. Und da sie selbst ja dreckig von draußen kommt, hat sie schon ihre Kleidung ausgezogen. Putzt dann so, damit keine neue Kleidung dreckig wird. Tolles Vorbild. Putzen. Putzen. Putzen. Ich bin sauer. Auf diese Selbstverständlichkeit, wie sie putzt, auch wenn ich sie darauf anspreche,dass dies jetzt nicht nötig ist. Eine motzige Antwort "Aber ich möchte es. Ich mache es. Misch Dich nicht ein." Und wehe ich stehe im Weg. Sie muss genügend Platz haben, damit sie auch ohne Berührung von Wand oder mir an mir vorbeikommt, um nach oben ins Bad zu gelangen. Aber sie ist ja nun schmutzig. Vor ihr muss sie nun alle schützen. Und dann kommt auch noch unsere Tochter und macht die Tür zum Vorraum von innen zu. Aber sie hat sich unter Kontrolle. Es gibt kein böses Wort.
Der Streß macht macht mich wieder krank. Wieder habe ich Husten. Aber zum Glück ein paar Tage frei. Hatte am Montag versucht, über die vier Tage zu sprechen, die ich frei habe. Was wir machen könnten. Das schlechte Wetter soll kommen. Deswegen könnten wir nichts draußen einfach so machen.
Hatte Picknick vorgeschlagen. Hatte Groß-Stadt-Besuch vorgeschlagen - da unser Sohn einmal die U-Bahn sehen und in ihr fahren möchte. Hatte Spaziergang vorgeschlagen. Alles nicht angenommen. Aber: Meine Frau hat Schwimmflügel gesucht. Möchte mit den KIndern ins Schwimmbad. Wahrscheinlich die teure Therme. Da ist es sauberer?
Wie aggressiv meine Frau wird, wenn es zum Zeitdruck kommt, und irgendwelche Dinge geputzt werden müssen. So wie vorgestern. Elternabend im Kindergarten. Und unser Sohn war mit ihr unterwegs. Mir hatte sie schon gesagt, dass unsere Tochter ja im Kindergarten draußen war. Daher müsste sie nicht noch einmal raus. Ich sollte drinnen bleiben. Ich hielt mich dummerweise daran. Hatte aber nicht die Kraft auf neue Konfrontation. Ein neues Lego-Spielzeug hat unser Sohn am Montag vom Ausflug (in ein Einkaufszentrum) mitgebracht. Nach Nachfrage warum er es nicht direkt mit Verpackung komplett bekommen konnte (es war keine Papier, sondern eine stabile Plastikverpackung), sondern nur den Innenteil - also die Einzelteile und die Anleitung - kam, dass die Verpackung an irgendeinem Aschenbecher war. Ich sollte sie also in Ruhe lassen. Meine Frau hatte sie in die Küche zum Spülen abgestellt.
Ich würde morgen gerne mit meinem Sohn Joggen gehen. Nein, nicht er soll joggen, sondern mit dem Fahrrad fahren und ich jogge. Morgens früh, vielleicht nur ein kleines Frühstück. Und anschließend kommen wir wieder zurück nach Hause. Aber ich weiß noch nicht, wie das zu realisieren ist.
War es gestern, oder vorgestern? Die Diskussion um den nächsten Termin meiner Frau mit ihrer Therapeutin - dabei fällt mir ein: Meine Frau war bis jetzt noch nicht bei der Ärztin wegen der Medikamentenanpassung. Da meine Frau ja nun jeden Vormittag arbeitet, die Therapeutin jedoch nur halbtags arbeitet, fand sich diese Woche das erste Mal kein Termin. Also wird auf Samstag ausgelagert. Ich fragte daraufhin, ob die Therapeutin denn zu uns kommen würde dann. "Nein, wieso?" Ich würde mir das interessant vorstellen. "Was ist daran interessant? Was soll sie denn hier?" Na, da könnte sie das Haus kennenlernen, sehen was Dir Schwierigkeiten bereitet. "Und was soll das bringen? Darum geht es doch nicht". In einem patzigen, aggressiven Ton. Dabei habe ich nur freundlich gefragt.
Wenn ich mich das nächste Mal nicht so verhalte, wie sie es sich wünscht, ob ich dann das erste Mal Schläge bekomme? Oder bleibt es beim kräftigen zupacken? Dabei wurde der Sonntag-Abend noch so schön. Dabei bin ich so glücklich, dass sie jetzt den Job im Kindergarten hat. Ständig mit "Normalität" konfrontiert wird. Aber diese Aggressivität! Klar, warum ich jetzt keine Lust hatte, nach Hause zu fahren, sondern noch bei einer Abendveranstaltung "vom Verein" war.
Habe heute und gestern auch wie gewünscht mit den Kindern am Abend geduscht. Aber jetzt fangen wieder die Diskussionen an, ob ich sie denn auch richtig dusche. Mit den richtigen Duschmitteln. SOwohl Shampoo, als auch Duschzeug als auch Seife. Weil das Duschzeug kann man ja nicht für die Hände benutzten. Dafür braucht man ja Seife. Sonst wird es nicht sauber. Heute habe ich klar gesagt, dass ich keine Seife benutzt habe. Warum auch? Oh, das war wieder Quell einer Aggressionswelle gegen mich. Ich weiß nicht mehr genau, was sie sagte, aber nett war es nicht. Aber zurückhaltend - schließlich waren die Kinder in Rufweite.
DerPartner
Montag, 18. Mai 2009
20090518 Jobstart meiner Frau
Sonntag, 17. Mai 2009
20090517 5 Sterne Hotel
Kontakt, als irgend moeglich. Schade. Gerade heute.
DerPartner
Mittwoch, 13. Mai 2009
20090513-1558 Strumpfdebatte
so stark geregnet, dass man wirklich gar nichts draussen machen
konnte. Um zum Beispiel dort Trampolin zu springen, muss man die
Schuhe ausziehen. Kein Problem. Vor dem "Ausflug" gab es jedoch noch
die Ansage, dass wenn wir die Schuhe ausziehen muessten, dass wir dann
beim Heimkommen
auch die Struempfe auszieheen muessen. Ich hatte das dann natuerlich
bei der Heimkehr vergessen und ging so hoch in mein Zimmer und danach
- weil ich klatschnass geschwitzt war vom Trampolinspringen - in die
Dusche. Am Abend gab es dann zwei mal die Diskussion, was dies denn
nun bedeuten wuerde, was meine Frau denn nun alles putzen muesste.
Beim zweiten Mal - meine Frau war zwischenzeitlich eingeschlafen
gewesen und es war nun kurz nach 23 Uhr - wurde ich dann aergerlich,
dass sie schon wieder mit den Fragen begann, obgleich wir das ja schon
vorher besprochen hatten: Keine Gefahr, dass Vogelgrippe ueber die
Struempfe nun uebertragen werden koennte.
Ach ja: Ich soll meine SPiegelreflex saeubern.
DerPartner
Dienstag, 12. Mai 2009
20090511-0825 Ein Ausflugswochenende
Frau und ich bei einer Taufe. Eigentlich hatte ich noch vor einer
Woche gesagt, dass meine Frau nicht mitkommen soll. Ich hatte keine
Lust darauf, staendig unter Beobachtung zu sein und mich spaeter wegen
irgendwelcher Dinge rechtfertigen zu muessen. Schliesslich hatte meine
Frau schlussendlich auch noch gesagt, dass es ihr eigentlich egal
waere, ob sie nun dabei sei, oder nicht. Nach dieser Diskussion habe
ich ihr dann auch gesagt, dass ich nicht mehr moechte, dass sie
mitfaehrt und habe dies auch unseren Freunden mitgeteilt: Begründung
Eheprobleme.
Meine Frau ergriff dann die Initiative, meldete sich bei den
"Taufeltern" und erklärte, dass es sich um einen Kommunikationsfehler
handelte, dass wir zu zweit fahren würden. Das war mit mir abgestimmt.
Wichtig war mir, dass meine Frau dann jedoch nicht irgendwie schlechte
Stimmung während der Feier verbreiten sollte. Hätte sie ja auch nicht
vorgehabt. ich wollte nur sichergehen.
Während des Wochenendes lief eigentlich alles ziemlich gut. Am Abend
waren die Hinweise von meiner Frau:
* warum ich mich denn einfach auf die Hotel-Toilette setzen würde
* ihre Bettdecke hatte einen kleinen dunklen Punkt, ob sie diese Decke
nun trotzdem nehmen könnte
* warum ich denn beim Übernehmen des Steuers (im Zielort war ich
gefahren nach dem Hotel) die Plastikteile von einem Ü-Ei-Spielzeug aus
dem Fussraum genommen hätte. Damit hätte ich doch dann dreckige Hände
gehabt - sie hätte auch damit fahren können.
Insgesamt war ihr diese Hotelzimmersituation unangenehm. Ich merkte,
wie angespannt sie war.
Am nächsten Morgen:
* Überlegungen, ob sie ihre Zahnbürse wegschmeißen sollte: Schließlich
hatte meine Frau das Gefühl, sie hätte mit dem Bürstenkopf das
Waschbecken berührt.
* Am Vormittag musste wohl jemand eine Feder vom Fußboden aufgehoben
haben. Daraufhin hat meine Frau tatsächlich verfolgt, was denn nun
alles wie berührt wurde.
* Ich hatte beim Losfahren meine Spiegelreflexkamera in den Kofferaum
gelegt - und zwar einfach so. Niemand würde das so machen. Ich wäre
der einzige, der so verrückte Sachen mit seiner Kamera macht.
* Beim Auspacken fielen meiner Frau zwei Sachen aus ihrem Kulturbeutel
auf unseren Hof. Diese wurden beim Einräumen erstmal im Vorraum
deponiert. Erst nach einer Wäsche in der Küche, kamen die zwei Sachen
dann ins Bad zurück.
DerPartner
Samstag, 9. Mai 2009
20090509-0829 Doch noch unterwegs
Montag, 4. Mai 2009
20090504-0600 Gespraech
meine Frau zu Beginn der Meinung, dass es nichta zu sprechen gaebe,
bzw. hatte kein eigenes Interesse, doch spaeter kam es als ihr Monolog
doch in Gang, nachdem ich ich feststellte, dass die Ergebnisse unseres
letzten gemeinsamen Gespareachs vei ihrer Therapeutin bei uns beiden
unterschiedlich verstanden wurden.
Ich erklaerte nun - nach der Muelleimer_Thematik von gestern, bei der
ich gestern nach dem "Beruehren" des Kuechenmuelleimers mir die Haende
waschen musste- dass alle bisher aufgestellten Regeln aufgekuendigt
seien. Einerseits von mir, andererseits auch von ihr in dem Moment,
als sie mir das Wischwasser ueberschuettete.
Ich sagte meiner Frau, dass sie notieren sollte, was fuer sie
besonders wichtig waere und wir dies dann bei ihrer Therapeutin
gemeinsam besprechen koennten. Sie sollte sich um einen
entsprechenenden Termin kuemmmern.
Hauptaussage ansonsten von ihr
* Stationaere Therapie wuerde ja nichts bringen, da ihre Kinder dann
ja nicht dabei waeren.
* stationaer koennte sie gerne auch die ganze Klinik mit Vogelschmuck
bestuecken, dass wuerde ihr nichts ausmachen
* sie ist sehr traurig darueber, dass ich selbst nach einem langen Tag
draussen mit meinen Kindern, nicht einmal den kleinsen (Zwngs-) Wunsch
ihr erfuellen wuerde (Beispiel Terrassentuegriff): In jeder Klinik
haetten die PPatienten irgendwann Pause.
* Ich lobe sie zu selten sagt sie.
* ich setze einfach voraus, dass meine Frau ihre Termine nach mir
richtet, selbst dann, wenn ich erst kurzfristig diese Termine in
unseren Familienkalender eintrage
* Ich wuerde auch ihre Arbeitswuensche an mich nicht erfuellen
(Beispiel Blumen, um die ich mich am Samstag nicht kuemmerte, sondern
im Garten ja mit den Kindern nur spielte und mich ausruhte.
* Ich wuerde sie immer hetzen.
* Ich wuerde keine Ruecksicht auf den Krankheitszustand unserer Kinder
nehmen, sondern Haette immer nur meine Wuensche im Kopf
* Man wuerde ja sich fragen koennen, warum unser grosser Sohn nicht
einmal gestern mit mir wegfahren wollte, zu seinen Grossetern, sondern
lieber bei seiner Mutter bleiben wuerde (und nur bei ihr nach
Broetchen schmieren etc. fragen wuerde, und nicht neben mir bei
Krankheit von ihm schlafen wollte...
Mein Fehler war, dass ich darauf hinwies, dass unser Sohn ja mal die
Frage stellt - und nicht beanwortet bekam - warum bei "Oma und Opa"
einfach in den Garten gegangen werden koennte.
Nun beginnt wieder fuer mich eine Arbeitswoche. Ich habe mit
morgendlichem Laufen begonnen. Meine Frau arbeitet seit letzter Woche
nicht mehr. Auftragslage.
DerPartner
Sonntag, 3. Mai 2009
20090503-1259 Outdoor-Eklat
20090503-0541 Buchproblem
unser Sohn schon wieder Fieber hat, da gab es deswegen Aerger: Ich
wuesste doch, dass ich dieses Buch nicht nehmen soll, da es benutzt
wurde, als die Sache mit dem toten Vogel in der Einfahrt war - vor 1
1/2 Jahren. Ich habe es dennoch weiter auf unserer Couch gelesen.
DerPartner
Samstag, 2. Mai 2009
20090502-2244 TV-Frage
Natuerlich war ich daran schuld, denn ich hatte ihr gesagt, dass sie
gerne auch umschalten koennte denn ich wuerde nicht so grossen Wert
auf meine Aufnahme legen, so dass gerne meine Frau ihren Wunschfilm
aufzeichnen darf. Dies alles just noch nach der Tuergriff-Diskussion.
Nun hatte meine Frau jedoch noch eine Ersatzsendung gefunden: FocusTV
in Sachen Gehirne. War schon zu Beginn sehr spannend, da es um
Tourrette-Syndeom und ooperative Massnahmen ging. Tourrette ist ja
nicht weit entfernt von Der Zwangserkrankung und tatsaechlich kamen
auch verschiedene Zwaengler zu Wort. Ich habe nicht die ganze Sendung
gesehen, da ich dann ins Bett wollte, doch in "meiiner" letzten
Werbepause fragte ich meine Frau - nachdem ich schon wieder
Koerperkontakt per Handreichung aufgebaut hatte - was sie denn so
denkt, wenn sie das sieht. Mir waren bei der Waschzwaenglerin
verschiedene Handlungen sofort aufgefallen, die meine Frau exakt so
oder abgewandelt auch macht.
Als Antwort bekam ich die Gegenfrage, was ich den denke, was sie
denken soll. Und was soll sie schon dabei denken.
Ich fand das schlimm. Fuer mich ist das eine Art von Verdraengung auf
hoechstem Niveau. Dabei haette es so viele Themen gegeben. Schade.
DerPartner
20090502-2136: Das letzte gemeinsame Abendessen
20090502-0050 Nach den Strümpfen
Freitag, 1. Mai 2009
20090501-2305
bitte meine Struempfe im Vorraum ausziehen koennte. Da ich dringend
ins Bad wollte, fragte ich nur, warum das denn, und ging hoch. Bin
gespannt, was dies auf die gleich folgende Stimmung fuer Auswirkung
hat.
DerPartner
20090501-1234 Der Gaszähler
20090329-1539 Interpretationen am Abend
DerPartner