Sonntag, 13. Dezember 2009

Aufräumarbeit

Es ist fast so, als ob ich in Bezug auf das Putzen die Rolle meiner Frau eingenommen habe. Gerade habe ich mich eine ganze Weile in unserer Waschküche aufgehalten. Dabei habe ich mich entschlossen eine ganze Ladung Putz- und Handtücher wegzuschmeißen. Ich weiß nicht, seit wann diese feuchten Sachen - inklusive einem paar inzwischen in einer Plastiktüte verschimmelten Hausschuhe - schon dort lagerten, aber es war keine angenehme "Duftwolke". Es ist ein auf den ersten Blick sehr zwiespältiges Bild: Auf der einen Seite die absolute Suche nach Ordnung und Sauberkeit und auf der anderen Seite diese Orte des absoluten Chaos, des Drecks. Es ist, als ob meine Frau so viel Kraft für bestimmte Reinigungen aufwenden musste, dass sie diese vielleicht "schlimmsten" Ecke einfach immer wieder vor sich herschob. Kennen wir ja alle von ungeliebten Aufgaben. Und wie viele Putztücher wir haben! Nicht nur diese Einweg-Feuchttücher, sondern die unzähligen Stoff-Bodenputzlappen. Ein Wäschekorb in der Waschküche war schon fast allein von diesen Putztüchern voll.
Meine Frau hatte auch den Wäschetrockner mit mehren Schichten dieser Putztücher abgedeckt. Zwischen den einzelnen Schichten waren dann die Flusen vom Wäschetrockner "zwischengelagert". Ich habe keine Ahnung, was es damit auf sich hatte.
DerPartner

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