Self-fulfilling prohecy... Der Fragebogen stammt aus 1994. Da war meine Frau 20 Jahre alt.
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Seit 2005 ist die Zwangserkrankung meiner Frau wirklich ausgebrochen. Im Zuge der zweiten Schwangerschaft im Jahr 2007 verschlimmerte sich die Krankheit enorm. Im Februar 2009 begann die schwierigste Phase: Zurück zur Normalität. Im Dezember 2009 erkrankte meine Frau schließlich an einer massiven Hirnentzündung. Sie wird für immer geistig und körperlich behindert bleiben. Normalität wird es so nie wieder geben. Im Juli 2011 habe ich mich von meiner Frau getrennt
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- Jahrgang 1975, getrennt lebend, 2 Kinder (2.2005/9.2007). Meine Frau hatte bis zu einer Hirnentzündung im Dezember 2009 eine schwere Zwangsstörung. Eine echte Krankheitseinsicht bestand leider nicht. Meine Frau hatte eine krankhafte Angst davor, dass sie durch ihre Handlungen oder Versäumnisse, den Tod ihrer Kinder zu verantworten hat. Besondere Angst lag in der Verbindung "Vogelgrippe" und unsere Kinder - denn hier kann ja schließlich "niemand garantieren", dass nichts passiert. Meine Frau konnte früher und im gewissen Sinne leider auch heute noch nicht offen über ihre Krankheit sprechen und verheimlicht daher vor fast allen Menschen ihre Krankheit. Nach der Hirnenzündung kam sie im Mai 2011 wieder nach Hause. Als Pflegefall. Schwerbehindert. Im Rollstuhl. Sie lebt seit Juli 2011 mit unseren Kindern bei ihren Eltern.
Interessante Links zur Zwangserkrankung / Zwangsstörung
Filme rund um das Thema Zwang
- Aviator
- Besser geht's nicht
- Ticks
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