Montag, 8. Februar 2010

Weiter im Krankenhaus

Einem behandelnden Arzt habe ich heute meine Hypothese der Prognosen für meine Frau genannt.
Im Schlimmsten Falle bleibt sie in dem Zustand, in dem sie jetzt ist - und zwar für immer. Das heißt: Sie verfolgt ab und zu mit den Augen, was um sie herum passiert, kann vielleicht an guten Tagen eine Hand strecken. Wird aber nicht sprechen können. nicht "kontaktfähig" sein.
Und im besten Fall ist sie später anders als früher, mit noch nicht überaschaubaren Handicaps.

Es schien die Art der Sprache zu sein, bei dem der Arzt dann hinter dem Berg vorkommen konnte, nachdem er mehrere Minuten eher ausweichend sprach bzw. hören wollte, was bisher denn schon gesagt wurde. Denn, er bestätigte mir die Bandbreite.

Und: man kann es mir nichr recht machen... Da wollte ich die ganzen Jahre über, dass sich der Zustand meiner Frau ändert und ich zum beispiel mehr mit meinen Kindern machen kann, und jetzt hat sich der Zustand meiner Frau verändert und ich bin noch immer nicht zufrieden... böse, was?
DerPartner

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